Empfehlungen und Vorgaben zur Studienreform
Im Zusammenhang mit dem BLK-Programm "Innovationen im Bildungswesen"
(1998-2001) wurde für die anstehende Studienreform ein Innovationsschub
initiiert.
Es gilt die folgenden Hauptziele umzusetzen
- Reformierung vorhandener bewährter Studiengänge
- Entwicklung von Studiengängen mit gestuften Abschlüssen
- Verbesserung der Internationalisierung und der Attraktivität
der Hochschulbildung der Bundesrepublik Deutschland für Studierende
aus dem Ausland
- Einführung von Leistungspunkten (Credit Points) mit der Orientierung
am Euro-pean Credit Transfer System (ECTS).
Eine Voraussetzung um diese Hauptziele zu erreichen, sind die Modularisierung
und die Schaffung von Leistungspunktsystemen. Die Realisierung dieser
Voraussetzun-gen wurde in verschiedenen Gremien und Fachorganisationen
beraten. Hierzu soll im Folgenden auf die wichtigsten Dokumente verwiesen
werden:
- HochschulRektorenKonferenz (HRK) vom 24.02.1999
Internationale Anerkennung deutscher Hochschulabschlüsse stärken
HRK empfiehlt "Diploma Supplements"
(http://www.hrk.de)
- KultusMinisterKonferenz vom 05.03.1999
Strukturvorgaben für die Einführung von Bachelor-/Bakkalaureus-
und Master-/Magisterstudiengängen
(http://www.kmk.org/hschule)
- KultusMinisterKonferenz (KMK) vom 15.09.2000
Rahmenvorgaben für die Einführung von Leistungspunktsystemen
und die Modularisierung von Studiengängen
(http://www.kmk.org/doc)
- Fakultätentag Informatik vom 15.12.1998
Beschlußvorlage zum European Credit Transfer System (ECTS)
- Gesellschaft für Informatik (GI) vom 23.12.2000
GI-Empfehlung: Bachelor- und Masterstudiengänge
(http://www.gi-ev.de)
Zum Thema Leistungspunktesysteme erstellte die Universität
Ulm
"Ein Rahmenwerk zur Einführung von Leistungspunktesystemen",
erschienen im März 2000 als Ulmer Informatik-Bericht Nr. 2000-04,
ISSN 0939-5091.
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