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Sommersemester 2015
Durchgeführt als seminaristische Ringvorlesung der Partner der ITmitte.de Community
Allgemeine Organisationsdaten
Die Veranstaltungen finden nach Vereinbarung statt. Die Auftaktveranstaltung findet für alle Studierenden am 15.04.2015 statt. Im Rahmen dieser Auftaktveranstaltung werden die Praxisthemen und Praxispartner vorgestellt. Eine Einschreibung ist in Kürze über Moodle2 möglich.
Ansprechpartner für Studenten:
Prof. Dr. Martin Bogdan , Studiendekan
Franziska Güttler , Studienfachberaterin Informatik
Ansprechpartner für Firmen:
Einschreibung
Praxispartner | T-SYSTEMS MULTIMEDIA SOLUTIONS GmbH |
Webseite | https://www.t-systems-mms.com/ |
Ansprechpartner | Thomas Krautschick, mailto:thomas.krautschick@t-systems.com |
Zur Abrechnung unserer verschiedenen Storagelösungen soll ein Reportingtool erstellt werden. Das Tool soll eine moderne Webanwendung auf Basis von PHP/Python/Perl bereitstellen. Die Anbindungen von Storagesystemen soll modular möglich sein, aktuell sind NetAPP und ITENOS OBM (proprietär) vorhanden. Für die verschiedenen Storagesysteme und Speicherklassen in diesen Systemen müssen verschiedene Kostensätze hinterlegbar sein. Die aktuellen Verbrauchsdaten sollen von einem nächtlichen Job gesammelt werden. Es sollen Reporting- und Abrechnungsfunktionen auf Tages-, Wochen- und Monatsbasis bereitgestellt werden. Die Reports und Abrechnungen müssen historisiert gespeichert werden (mit den zur Erstellungszeit gültigen Kostensätzen), es soll möglich sein diese nachträglich anzupassen und was-wäre-wenn Rechnungen auf den bestehenden Daten durchzuführen. Authentifizierung von Benutzern soll gegen ein AD erfolgen, die Rechteverwaltung soll Toolintern behandelt werden. Alle Änderungen an Reports und Einstellungen sollen in einem Log gespeichert werden.
Praxispartner | T-SYSTEMS MULTIMEDIA SOLUTIONS GMBH |
Webseite | https://www.t-systems-mms.com/ |
Ansprechpartner | Thomas Krautschick, mailto:thomas.krautschick@t-systems.com |
Im Serverbereich sind inzwischen Konfigurationsverwaltungs-Tools (Puppet, Chef, Ansible, Saltstack) weitverbreitet. Diese Tools ermöglichen es, eine große Anzahl an Servern mit Template basierten Konfigurationen zu bespielen. Die wichtigen Aspekte dabei sind eine einheitliche Aktualisierung von Konfigurationen und eine Prüfung der Aktuellen gegen die im Template vorgegebene Konfiguration (und anschließender Anpassung dieser). In diesem Projekt sollen bestehende Tools analysiert und deren Nutzbarkeit für Netzwerkkomponenten bewertet und demonstriert werden. Für unsere Umgebung sind vor allem Netzwerkswitches der Firma Extreme Networks und Firewalls der Firma FortiNet relevant. Auf Netzebene sind auch VLANs und deren Zusammenhang über mehrere Geräte zu betrachten, es muss also eine Hierarchie von Netzwerkgeräten abbildbar sein.
Thema 3
Praxispartner | OR Soft Jänicke GmbH, Leipzig |
Webseite | http://www.orsoft.net |
Ansprechpartner | Dr. Dirk Schmalzried, mailto: |
Betriebliche Softwarelösungen bestehen zumeist aus verschiedenen Komponen-ten, wie Datenbank, Schnittstellen, Applikationsplattform, Projektkonfigurationen etc.
Durch die Arbeit sollen Metriken und Prozesse vorschlagen werden, wie insbeson-dere in den ersten Monaten nach Produktivsetzung eine automatische, proaktive Kontrolle der „Gesundheit“ der betrieblichen Softwarelösung in produktiver Um-gebung erfolgen kann.
Sie kann z.B. durch eine automatisierte Auswertung der RAM-Bedarfsverläufe und der CPU-Auslastung aber auch von Fehlerprotokollen oder Dateistrukturen Hin-weise generieren, wenn sich die Software in einem problematischen Zustand be-findet oder mehr Ressourcen benötigt. Die Arbeit soll den Auslieferungsprozess mit umspannen und Belange des Datenschutzes (welche Daten dürfen im Ergebnis der Überwachung übermittelt werden) sowie der Übermittlung von Analysergeb-nissen vom Anwender zum Hersteller überstreichen. Anders als das typische „Die Software musste beendet werden – möchten Sie ein Fehlerprotokoll senden?“ soll diese Arbeit zu proaktiven Lösungen führen, welche durch ein zeitiges Eingreifen des Herstellers solche harten Fehler vermeidet.
Thema 4
Praxispartner | OR Soft Jänicke GmbH, Leipzig |
Webseite | http://www.orsoft.net |
Ansprechpartner | Dr. Dirk Schmalzried, mailto: |
Betriebliche Softwarelösungen müssen auf verschiedene Arten in bestehende Sys-temlandschaften integriert werden.
Durch die Arbeit soll eine flexible Möglichkeit geschaffen werden, die Daten der bestehenden Software für andere Anwendungen verfügbar zu machen. Die damit verbundenen Ziele sind das leichte Erweitern der Lösung, die Verknüpfung der Da-ten mit anderen Datenquellen und das Generieren neuer Anwendungen für zu-sätzliche Nutzerkreise.
Die Anbindung soll durch das Open Data Protocol kurz OData erfolgen.
Das Open Data Protocol ermöglicht es, REST-basierte Datendienste mittels der Verwendung von HTTP-Nachrichten zu veröffentlichen und zu bearbeiten.
Die Ressourcen werden dabei über Uniform Resource Identifiers (URIs) identifiziert und in einem Datenmodell definiert.
Unter Verwendung einer vorhandenen Python Bibliothek (pyslet) soll die Software-lösung um eine OData Schnittstelle erweitert werden.
Dafür sind verschiedene Schritte notwendig, z.B. ist es notwendig,
- aus dem vorhandenen Datenmodell zur Laufzeit automatisch ein Entity Data Model in Form einer EDMX-Datei zu generieren.
- die Anfragen in die passende Abfragesprache der Softwarelösung umzu-setzen
- intelligente Maßnahmen zu Performancesteigerung zu implementieren.
Die ccc software gmbh bietet für Fertigungsunternehmen eine Energiemanagementsoftware zur Erfassung, Analyse, Optimierung und Überwachung des Energieverbrauchs - mit dem Ziel, die Fertigung im Industrieunternehmen energieeffizienter zu gestalten und damit die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Dabei gewinnt die Prognose des Energieverbrauchs zunehmend an Bedeutung. Ziel ist es, die elektrische Leistung in der industriellen Produktion im zeitlichen Verlauf vorherzusagen. Dieser sogenannte Lastgang wird vom Energieversorger verwendet, um die bereitzustellende Anschlussleistung für ein Industrieunternehmen zu ermitteln. Der Lastgang wird dabei durch die Berechnung von Viertelstundenverbräuchen berechnet und ist Grundlage für die Abrechnung mit dem Energieversorger. Ziel ist es, den Unternehmen ein Hilfsmittel an die Hand zu geben, mit dem sie den Lastgang für die nächsten Stunden näherungsweise vorhersagen können, um somit aktiv Lastspitzen zu vermeiden. Basis für die Prognose des Lastgangs ist die Tatsache, dass Produktionsprozesse abhängig von verschiedenen Produktionsparametern immer ähnliche Energieverlaufskurven besitzen. Diese Energieverlaufskurve soll durch eine Sollwerthüllkurve dargestellt werden. Sie gibt die maximale Leistung in einem Produktionsabschnitt an. Durch geeignete Algorithmen soll automatisiert eine Sollwerthüllkurve aus einer existierenden Energieverlaufskurve abgeleitet werden und diese grafisch visualisiert werden.
In einem weiteren Schritt soll untersucht werden, in wie weit einzelne Produktionsparameter das Aussehen dieser Sollwerthüllkurve beeinflussen. Es soll eine Korrelation zwischen beliebigen Produktionsparametern und der Darstellung der Sollwerthüllkurve erfolgen. Als Ergebnis soll eine Funktion für die Sollwerthüllkurve stehen, die von bestimmten Produktionsparametern abhängig ist, die als „am besten geeignet“ ermittelt wurden. Beispielsweise könnte für einen Metallschmelzprozess ermittelt werden, dass die Ofen- Aufheizphase von der eingesetzten Materialmenge abhängig ist, aber nicht von den Materialabmessungen.
Praxispartner | CCC Software GmbH, Leipzig |
Webseite | http://www.ccc-software.de |
Ansprechpartner | Heike Diebler, mailto:h.diebler@ccc-software.de |
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