"Die Vermarktung von Kulturgütern in der digitalen Welt findet heutzutage statt, ohne dass dafür definierte Prozesse und deren technische Realisierung in Anwendungen existieren", erklärt Schumacher weiter. Eine Herausforderung bei der Bedienung dieses Marktes sei, dass viele der involvierten Partner Klein- und Kleinstunternehmen sind, die ein solches einheitliches Datenformat für ein branchenweites Informations- und Wissensmanagement nicht alleine initiieren können. Der Bedarf an einer medienbruchfreien, also ohne manuelle Kopiervorgänge funktionierenden, Artefaktverwaltung als Basis der informationstechnischen Unterstützung sei allerdings sehr hoch, nicht zuletzt wegen der Vielzahl von Marktteilnehmern. Als Artefakte werden die gehandelten Einheiten wie zum Beispiel ein Musiktitel, der Künstler selbst oder dessen CD's und Liveauftritte bezeichnet. Diese Artefakte haben Informationen, sogenannte Metadaten, die für die Zuordnung, Warenwirtschaft und Vermarktung wichtig sind.
Am 1 Januar 2013 ist das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative "KMU-Innovativ" geförderte Verbundprojekt gestartet. Es wird sich in den nächsten zwei Jahren mit dem Problem der vielfältigen Medienbrüche bei der Verwaltung von Geschäftsdaten in der Musikindustrie beschäftigen. Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Service Science and Technology am Institut für Angewandte Informatik e.V. (InfAI) an der Universität Leipzig unter Leitung von Doktor Kyrill Meyer haben sich zum Ziel gesetzt ein durchgehendes Management dieser Geschäftsdaten zu entwickeln. Aufgabe wird sein, einerseits die Fehlerquelle der manuellen Übertragung zu eliminieren und zum anderen effiziente Prozesse zu gestalten und diese mit Hilfe geeigneter Informationstechnik zu unterstützen.
Neben dem Institut für Angewandte Informatik (InfAI) an der Universität Leipzig, das dieses Vorhaben wissenschaftlich begleitet, sind unter anderem auch die Berliner Musikfirma piranha womex und der Jenaer IT-Dienstleister Ageto als Partner an dem Projekt beteiligt.
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Nach einem erfolgreichen ersten Studienjahr mit knapp 30 Studierenden startet am 1. März 2013 die berufsbegleitende Weiterbildung auf Masterniveau nun zum zweiten Mal an der Hochschule Mittweida.
Aufgabe des Studienangebotes ist es, Experten auszubilden, die über anwendungsbereites Wissen zu nachhaltigem Wirtschaften verfügen und interdisziplinäre Arbeitsweisen und Arbeitstechniken zur Umsetzung globaler Erfordernisse in lokalen betrieblichen Strategien und Lösungen beherrschen. Es zeigt Handlungsfelder und Gestaltungsmöglichkeiten für Unternehmen auf, die nachhaltiges Wirtschaften im Kerngeschäft verankern (wollen). Erreicht werden können Zertifikatsabschlüsse auf einzelne Module bzw. Modulkomplexe, alternativ ein kompletter Studienabschluss auf Masterniveau. (Master of Engineering).

Die Universität Leipzig ist mit dem Lehrstuhl für Betriebliche Informationssysteme Partner in der Erarbeitung, Durchführung und Evluation des Lehrangebotes. Eine Bewerbung ist noch möglich – jederzeit auch für nur einzelne Module!
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.sustainability2020.de
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Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.ROUTIS.de
Das Projekt wird vom BMBF im Rahmen des Programms “Zukunft gestalten mit Dienstleistungen – Aktionsplan 2020” gefördert.
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Meyer, Kyrill; Abdelkafi, Nizar (Eds.): Smart Services and Service Science - Proceedings of the 4th International Symposium on Services Science, Leipzig (Germany), September 25, 2012, Leipziger Beiträge zur Informatik, Band 36, LIV/InfAI, Leipzig. ISBN: 978-3-941608-23-8
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Services Science is a new research discipline that has received, over the last years, a growing attention from academia and practice. It combines research from various fields which have evolved more or less independently and is concerned with the development and management of service products. Whereas theories from organizational and marketing science usually capture the nature of these products, engineering disciplines focus on shaping and developing these information goods, and the information systems field on integrating services as encapsulated application functionalities by using standardized (XML) interfaces. All these research streams converge in the new interdisciplinary area of Services Science which integrates the principles, design, and management of economic and technical services.
For the fourth time, the "International Symposium on Services Science (ISSS)" offered an outstanding platform for the advancement and discussion of research in Service Science. In 2012, the ISSS focused on knowledge-intensive business services, also known as Smart Services, and their application in theory and practice. The ISSS was part of the Multi-Conference SABRE (Software, Agents and Services for Business, Research and E-Sciences, 24th-25th September 2012) and was held in Leipzig, Germany as a one-day event on the 25th September, 2012.
The symposium was organized by the Information Systems Institute and the Department of Computer Science at the University of Leipzig as well as the Institute for Applied Informatics (InfAI), Fraunhofer MOEZ and the Leipziger Informatik-Verbund (LIV). As reflected in the conference proceedings, the sessions included in the agenda dealt with Smart Services from different perspectives: Smart Services in Theory and Practice, Smart Services in Management and Application,
and Smart Services in High-Tech-Sectors.
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Meyer, K.; Thieme, M.:
High-Tech-Services, Clustermanagement und Dienstleistungsengineering: Potentiale, Trends und Perspektiven. Leipziger Beiträge zur Informatik | Bd. XXXV, Leipzig 2012
ISBN: 978–3-941608–22-1, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-95475
Das Buch widmet sich dem Potential von Dienstleistungen in Hochtechnologiefeldern und versucht, Potentiale für eine Verknüpfung von Forschung im Bereich von Dienstleistungen und Hochtechnologie aufzuzeigen. Einen Ansatzpunkt hierfür bilden Clusterstrukturen. Eine stärkere „Servifizierung“ in den Strukturen dieser High-Tech-Cluster bietet hohe Potentiale zur Generierung von integrierten Smart-Services, die adaptiv, wissensintensiv, verteilt, unter Kundeneinbeziehung und mit Einsatz von entsprechender Hochtechnologie Lösungen in Märkte tragen. Dazu sind Strategien zu suchen, wie unter Nutzung existierender Erkenntnisse der Dienstleistungsforschung High-Tech-Cluster Smart Services gezielt entwickeln und in den Markt tragen können.
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Bereits zum vierten Mal in Folge bietet das „International Symposium on Services Science“ (ISSS) eine einzigartige Plattform für einen Austausch über den Fortschritt der Forschung im Bereich der Service Science und die Anwendung der Ergebnisse in der Praxis.
In diesem Jahr fokussiert die ISSS auf wissensintensive Dienstleistungen, so genannten Smart Services. Diese gewinnen in immer mehr Bereichen an Bedeutung und sind eng verknüpft mit aktuellen gesellschaftlichen und ökonomischen Bedarfsfeldern wie Klima / Energie, Gesundheit, Mobilität, Sicherheit und Kommunikation.
Die ISSS wird als eintägige Veranstaltung am 25. September 2012 als Teil der in Leipzig stattfindenden Multi-Konferenz SABRE (Software, Agents and Services for Business, Research and E-Sciences, 24.-25. September 2012) durchgeführt.
Das Programm für die Konferenz ist jetzt verfügbar unter http://isss.uni-leipzig.de/index.php/Program-2012.html. Jetzt anmelden unter http://isss.uni-leipzig.de/index.php/Registration.html
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Bereits zum vierten Mal in Folge bietet das „International Symposium on Services Science“ (ISSS) eine einzigartige Plattform für einen Austausch über den Fortschritt der Forschung im Bereich der Service Science und die Anwendung der Ergebnisse in der Praxis.
In diesem Jahr fokussiert die ISSS auf wissensintensive Dienstleistungen, so genannten Smart Services. Diese gewinnen in immer mehr Bereichen an Bedeutung und sind eng verknüpft mit aktuellen gesellschaftlichen und ökonomischen Bedarfsfeldern wie Klima / Energie, Gesundheit, Mobilität, Sicherheit und Kommunikation.
Die ISSS wird als eintägige Veranstaltung am 25. September 2012 als Teil der in Leipzig stattfindenden Multi-Konferenz SABRE (Software, Agents and Services for Business, Research and E-Sciences, 23.-25. September 2012) durchgeführt.
Das Symposium wird veranstaltet vom Institut für Wirtschaftsinformatik und Institut für Informatik an der Universität Leipzig sowie dem Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. und dem Leipziger Informatik-Verbund (LIV).
Alle Informationen zur Konferenz sowie der Call-for Papers sind unter finden unter http://isss.uni-leipzig.de.
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Services Science has emerged as a new research discipline that receives growing attention both in academia and practice. It combines research from various disciplines which have evolved more or less separately. While theories from organizational and marketing science usually capture the nature of these products, engineering disciplines focus on shaping and developing these information goods, and the information systems field on integrating services which are perceived as encapsulated application functionalities with standardized (XML) interfaces. These research streams converge in the new interdisciplinary area of Services Science which integrates the principles, design, and management of economic and technical services.
For the fourth time, the "International Symposium on Services Science (ISSS)" will offer a unique platform for advancing research and discussions in Service Science. In 2012, the ISSS will focus on knowledge intensive business services, also known as Smart Services, and their application in theory and practice. ISSS will be part of the Multi-Conference SABRE (Software, Agents and Services for Business, Research and E-Sciences, 23rd-25th September 2012) and be held in Leipzig, Germany as a one-day event on the 25th September, 2012.
The symposium is organized by the Information Systems Institute and the Department of Computer Science at the University of Leipzig as well as the Institute for Applied Informatics (InfAI) and the Leipziger Informatik-Verbund (LIV).
Please consider a contribution, the CfP can be found at http://isss.uni-leipzig.de
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Für ein Unternehmen bedeutet er weit mehr:
Nachhaltig handeln bedeutet zukunftsfähig handeln. Nachhaltigkeit ist essenziell für ein Unternehmen, um in einem dynamischen Umfeld mit ständig neuen Anforderungen der Märkte, aber auch der Gesellschaft
und Politik erfolgreich zu bleiben.
Die Verstärkung und Sicherung nachhaltigen Wirtschaftens und die integrierte Betrachtung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte führen zu einer Veränderung bestehender Aufgabenbereiche
im Unternehmen, zur Etablierung neuer Strukturen und damit auch zu neuen Herausforderungen an die Personalpolitik.
Die Universität Leipzig arbeitet gemeinsam mit der Hochschule Mittweida und weiteren Partnern am modularen, berufsbegleitenden Weiterbildungsangebot „Nachhaltigkeit in gesamtwirtschaftlichen Kreisläufen“ (Sustainability 2020). Das Angebot richtet sich an Führungs- und Fachkräfte in Unternehmen, die sich den praktischen Herausforderungen nachhaltiger Unternehmenspolitik stellen möchten oder dies bereits tun.
Mehr Informationen zum Angebot finden Sie unter www.sustainability2020.de.
Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Freistaates Sachsen gefördert.
Am 1.3.2012 findet ein Workshop zur Vorstellung des Bildungsangebotes statt, zu dem alle Interessenten eingeladen sind (Programm / Anmeldung)
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Publikationsdaten:
Kyrill Meyer, Martin Böttcher: Entwicklungspfad Service Engineering 2.0 - Neue Perspektiven für die Dienstleistungsentwicklung,
Leipziger Beiträge zur Informatik, Band 29, Leipzig, 2012.
ISBN: 978-3-941608-16-0, elektronische Version verfügbar unter: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-83437
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Ziel des dreijährigen Projektes ist es, für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unterschiedlicher Hochtechnologiebereiche mit ihren stark unikalen, d.h. kundenindividuellen Leistungen und Produkten einen Prototyp eines Dienstleistungskonzeptes mit Softwareunterstützung für das dienstleistungsintegrierte Lifecycle-Management zur Steigerung des Niveaus der technologischen Lösungen entlang des Wertschöpfungsprozesses zu erforschen, zu entwickeln und exemplarisch zu testen und damit neue Marktsegmente und Marktchancen für dienstleistungsintegrierte Sachgüter aus dem Hochtechnologiebereich zu erschließen. Das zu entwickelnde prototypische Dienstleistungskonzept wird dabei modular aufgebaut (Baukastenprinzip), so dass es für unterschiedliche Einsatzbereiche und Voraussetzungen kundenspezifisch angepasst werden kann.
Die Universität Leipzig, Abteilung Betriebliche Informationssysteme, übernimmt in diesem Vorhaben die organisatorische Gesamtkoordination und beschäftigt sich in dem Teilvorhaben „Entwicklung von Konzepten zur Bestimmung eines Funktionsmusters für das Produkt-Dienstleistungs-Lifecycle-Management“ insbesondere mit der Entwicklung eines Lösungsansatzes sowie der Entwicklung der Kernfunktionalitäten. Zusätzlich unterstützt die Universität Leipzig die Projektpartner bei der Adaption und exemplarischen Testung der entwickelten Lösung.
Finanziert aus Mitteln der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen durch das Programm FuE-Projektförderung der SAB
Nachtrag: Hier geht es zur Pressemitteilung der Universität Leipzig
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