Institut für Informatik
Betriebliche Informationssysteme
 
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Der Grund dafür ist, dass meine Tätigkeit am Lehrstuhl für Betriebliche Informationssysteme geendet hat und dieser selbst nicht mehr aktiv ist (unter bis.informatik.uni-leipzig.de gibt es noch das Archiv der Webseite)

Insofern ist diese Webseite nur noch ein Archiv.

Wenn Sie mich kontaktieren wollen, finden Sie mich sicher über das IFDT - Institut für Digitale Technologien und meiner dortigen Profilseite sowie über mein Profil an der HS Mittweida.


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Neues Netzwerkprojekt: FOKUS:SE - Das Forschernetzwerk Service Engineering 
Dienstleistungen bzw. Services sind für Wirtschaft und Gesellschaft von hoher Relevanz. Der Erfolg und die Qualität einer Dienstleistung am Markt hängen dabei in besonderem Maße von deren Konzeption und Gestaltung ab. Die systematische Entwicklung von Services durch umfassende, strukturierte und standardisierte Prozesse bildet die Grundlage des Service Engineerings, die in Deutschland an verschiedenen Forschungseinrichtungen theoretisch und praktsich beforscht wird. FOKUS:SE – das Forschernetzwerk Service Engineering möchte Forscher im Bereich des Service Engineerings vernetzen. Dazu befasst es sich mit der Verknüpfung, Entwicklung und Weiterentwicklung sowie dem Transfer von bestehenden Forschungsaktivitäten einzelner Forschungszentren Deutschlands im Bereich Service Engineering, hin zu einem ortsübergreifenden themen- und aufgabenbezogenen Austausch. Ein derartiges wissenschaftliches Netzwerk schafft für alle, im Bereich des Service Engineerings, arbeitenden Wissenschaftler und auch Praktiker eine Vielzahl von Vorteile und ist damit von großer Bedeutung.

Das Vorhaben wird von der DFG von 2015–2018 gefördert.

Weitere Informationen unter http://fokusse.infai.org

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International Symposium on Service Science ISSS 2015 
Bereits zum sechsten Mal in Folge bietet das „International Symposium on Service Science“ (ISSS) eine einzigartige Plattform für einen Austausch über den Fortschritt der Forschung im Bereich der Service Science und die Anwendung der Ergebnisse in der Praxis. Wissenschaftler und Anwender sind gleichermaßen aufgerufen, sich an der Veranstaltung zu beteiligen und gemeinsam den Blick auf die umfangreichen Aspekte der Dienstleistungsforschung zu schärfen. Die ISSS wird eintägige Veranstaltung als Teil des wissenschaftlichen Programms der „Leipziger Tage der Angewandten Informatik” am 5. Mai 2015 in Leipzig stattfinden.

Das Symposium wird veranstaltet vom Institut für Informatik an der Universität Leipzig sowie dem Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V..

Alle Informationen zur Veranstaltung unter http://isss.uni-leipzig.de

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Neuerscheinung: Produkt- und Dienstleistungslebenszyklus-Management 
Um Stagnation im güterproduzierenden Industriesektor, welcher in vielen Fällen durch niedrige Preisspannen und einen hohen Wettbewerbsdruck charakterisiert ist, zu vermeiden, müssen erfolgreiche Produzenten industrieller Güter nach neuen Verkaufswegen Ausschau halten. Eine Möglichkeit ist meist das Angebot von Hybridlösungen, bestehend aus der Integration von Dienstleistungen und materiellen Gütern (Sachleistungen).
Wenn ein Unternehmen produktnahe Dienstleistungen und die dadurch unterstützten Produkte erfolgreich verwalten möchte, ist es notwendig zu verstehen, wie Dienstleistungen und materielle Güter unter Berücksichtigung ihrer Lebenszyklen kombiniert werden können. Basierend auf einer theoretischen Beschreibung wird in der neu vorgelegten Publikation ein Weg präsentiert, Dienstleistungen im Kontext materieller Güter und ihre Lebenszyklen zu modellieren. Ziel ist die Beschreibung der Verbindungen zwischen materiellen Gütern und Dienstleistungen über ihre Lebenszyklen hinaus in einer theoretischen, allgemeinen Art und Weise.

Publikationsdaten:
Zinke, Christian; Meyer, Kyrill (Hrsg.): Produkt- und Dienstleistungslebenszyklus-Management - Theorie und Praxis für produktbezogene Dienstleistungen am Beispiel des Sondermaschinenbaus; Leipziger Beiträge zur Informatik, Band XLVI, Leipzig, InfAI, 2014. ISBN: 978-3-941608-34-4

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International Symposium on Services Science 2013 
Bereits zum fünften Mal in Folge bietet das „International Symposium on Services Science“ (ISSS) eine einzigartige Plattform für einen Austausch über den Fortschritt der Forschung im Bereich der Service Science und die Anwendung der Ergebnisse in der Praxis. Wissenschaftler und Anwender sind gleichermaßen aufgerufen, sich an der Veranstaltung zu beteiligen und gemeinsam den Blick auf die umfangreichen Aspekte der Dienstleistungsforschung zu schärfen. Die ISSS wird eintägig als Teil des wissenschaftlichen Programms der „Leipziger Tage der Angewandten Informatik” am 24. September 2013 in Leipzig stattfinden.

In diesem Jahr ist die ISSS durch die Beobachtung getrieben, dass sich in verschiedensten Dienstleistungssystemen und Wertschöpfungsketten so genannte Systemdienstleister etablieren. Diese Systemdienstleister lassen sich über ihre koordinierende Funktion innerhalb des Dienstleistungssystems charakterisieren, mit der sie einen wesentlichen Anteil am entstehenden Leistungsangebot haben. Systemdienstleister besitzen besondere Marktkenntnisse, haben Zugang zu strategischen Ressourcen oder Kompetenzen, sind aktiv in Forschung und Entwicklung und generell offen für neue Technologien und Trends. In ihrer vitalen Funktion im Dienstleistungssystem bzw. der Wertschöpfungskette sind sie ebenfalls ein relevanter Ausgangspunkt für Dienstleistungsinnovationen.

Der Call for Papers ist veröffentlicht, um Beiträge wird gebeten. Alle Informationen zur Veranstaltung unter http://isss.uni-leipzig.de

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Neues Projekt: Art-e-fact 
Informatiker der Universität Leipzig arbeiten in dem kürzlich gestarteten Verbundprojekt "ART-e-FACT - Medienbruchfreies Artefaktmanagement" gemeinsam mit mehreren anderen Partnern an der Entwicklung eines austauschbaren Datenformats für die Musikindustrie. Ziel der Kooperation ist es, durch moderne Technologien den bisher sehr aufwändigen und zeitraubenden Datenfluss zwischen den einzelnen Partnern in diesem Geschäft zu vereinfachen. "Bisher ist es in der Musikindustrie so, dass jeder in seinem eigenen Datenformat arbeitet. Das sind meist Excel-Tabellen. Die Daten, die von anderen kommen, können deshalb nicht einfach per Knopfdruck kopiert werden. Alles muss per Hand eingegeben werden", beschreibt Informatiker Frank Schumacher von der Universität Leipzig das Problem der sogenannten Medienbrüche bei der Verwaltung von Geschäftsdaten dieser Branche.


"Die Vermarktung von Kulturgütern in der digitalen Welt findet heutzutage statt, ohne dass dafür definierte Prozesse und deren technische Realisierung in Anwendungen existieren", erklärt Schumacher weiter. Eine Herausforderung bei der Bedienung dieses Marktes sei, dass viele der involvierten Partner Klein- und Kleinstunternehmen sind, die ein solches einheitliches Datenformat für ein branchenweites Informations- und Wissensmanagement nicht alleine initiieren können. Der Bedarf an einer medienbruchfreien, also ohne manuelle Kopiervorgänge funktionierenden, Artefaktverwaltung als Basis der informationstechnischen Unterstützung sei allerdings sehr hoch, nicht zuletzt wegen der Vielzahl von Marktteilnehmern. Als Artefakte werden die gehandelten Einheiten wie zum Beispiel ein Musiktitel, der Künstler selbst oder dessen CD's und Liveauftritte bezeichnet. Diese Artefakte haben Informationen, sogenannte Metadaten, die für die Zuordnung, Warenwirtschaft und Vermarktung wichtig sind.

Am 1 Januar 2013 ist das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative "KMU-Innovativ" geförderte Verbundprojekt gestartet. Es wird sich in den nächsten zwei Jahren mit dem Problem der vielfältigen Medienbrüche bei der Verwaltung von Geschäftsdaten in der Musikindustrie beschäftigen. Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Service Science and Technology am Institut für Angewandte Informatik e.V. (InfAI) an der Universität Leipzig unter Leitung von Doktor Kyrill Meyer haben sich zum Ziel gesetzt ein durchgehendes Management dieser Geschäftsdaten zu entwickeln. Aufgabe wird sein, einerseits die Fehlerquelle der manuellen Übertragung zu eliminieren und zum anderen effiziente Prozesse zu gestalten und diese mit Hilfe geeigneter Informationstechnik zu unterstützen.

Neben dem Institut für Angewandte Informatik (InfAI) an der Universität Leipzig, das dieses Vorhaben wissenschaftlich begleitet, sind unter anderem auch die Berliner Musikfirma piranha womex und der Jenaer IT-Dienstleister Ageto als Partner an dem Projekt beteiligt.

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Weiterbildung SUSTAINABILITY 2020 „Nachhaltigkeit in gesamtwirtschaftlichen Kreisläufen“ 
Nach einem erfolgreichen ersten Studienjahr mit knapp 30 Studierenden startet am 1. März 2013 die berufsbegleitende Weiterbildung auf Masterniveau nun zum zweiten Mal an der Hochschule Mittweida.

Aufgabe des Studienangebotes ist es, Experten auszubilden, die über anwendungsbereites Wissen zu nachhaltigem Wirtschaften verfügen und interdisziplinäre Arbeitsweisen und Arbeitstechniken zur Umsetzung globaler Erfordernisse in lokalen betrieblichen Strategien und Lösungen beherrschen. Es zeigt Handlungsfelder und Gestaltungsmöglichkeiten für Unternehmen auf, die nachhaltiges Wirtschaften im Kerngeschäft verankern (wollen). Erreicht werden können Zertifikatsabschlüsse auf einzelne Module bzw. Modulkomplexe, alternativ ein kompletter Studienabschluss auf Masterniveau. (Master of Engineering).

Das modulare praxisorientierte Angebot umfasst drei Komplexe, welche fachliche und überfachliche Qualifikationen vereinen. Aufbauend auf die Vermittlung von Grundlagen einer nachhaltigen Unter-nehmensentwicklung im Komplex 1 werden im zweiten Komplex praktikable Methoden, Instrumente und Werkzeuge nachhaltigen Wirtschaftens vermittelt. Eine Anpassung der Weiterbildung auf individuelle und berufliche Bedarfe im Bereich Nachhaltigkeit ist durch Wahlpflichtmodule im dritten Komplex gegeben. Optional besteht mit einem anschließenden vierten Semester die Möglichkeit zur Anfertigung eines Masterprojekts und zum Erwerb des akademischen Grades „Master of Engineering“.

Die Universität Leipzig ist mit dem Lehrstuhl für Betriebliche Informationssysteme Partner in der Erarbeitung, Durchführung und Evluation des Lehrangebotes. Eine Bewerbung ist noch möglich – jederzeit auch für nur einzelne Module!

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.sustainability2020.de


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Neues Projekt: Roundtrip-Innovation für Systemdienstleistungen (ROUTIS) 
ROUTIS ist ein Verbundvorhaben, welches gemeinsam vom Lehrstuhl für Betriebliche Informationssysteme der Universität Leipzig, dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und den Entwicklungspartnern USU Software AG sowie INTERACTIVE Software Solutions GmbH durchgeführt wird. Ziel des Projekts ist es, das Entwickeln und Testen von Systemdienstleistungen mit einem iterativen Vorgehensmodell zu unterstützen. Im Mittelpunkt des Vorhabens steht die Erarbeitung eines methodischen Ansatzes für das sogenannte Roundtrip-Innovation-Management. Flankierend hierzu werden Software-Lösungen konzipiert und in die prototypische Umsetzung gebracht, mit deren Hilfe es möglich wird, die Perspektiven unterschiedlicher Akteure (Stakeholder) in allen Phasen des Innovationsprozesses einzubeziehen.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.ROUTIS.de
Das Projekt wird vom BMBF im Rahmen des Programms “Zukunft gestalten mit Dienstleistungen – Aktionsplan 2020” gefördert.


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Neuerscheinung: Smart Services and Service Science 

Meyer, Kyrill; Abdelkafi, Nizar (Eds.): Smart Services and Service Science - Proceedings of the 4th International Symposium on Services Science, Leipzig (Germany), September 25, 2012, Leipziger Beiträge zur Informatik, Band 36, LIV/InfAI, Leipzig. ISBN: 978-3-941608-23-8
Online-Version availlable here


Services Science is a new research discipline that has received, over the last years, a growing attention from academia and practice. It combines research from various fields which have evolved more or less independently and is concerned with the development and management of service products. Whereas theories from organizational and marketing science usually capture the nature of these products, engineering disciplines focus on shaping and developing these information goods, and the information systems field on integrating services as encapsulated application functionalities by using standardized (XML) interfaces. All these research streams converge in the new interdisciplinary area of Services Science which integrates the principles, design, and management of economic and technical services.
For the fourth time, the "International Symposium on Services Science (ISSS)" offered an outstanding platform for the advancement and discussion of research in Service Science. In 2012, the ISSS focused on knowledge-intensive business services, also known as Smart Services, and their application in theory and practice. The ISSS was part of the Multi-Conference SABRE (Software, Agents and Services for Business, Research and E-Sciences, 24th-25th September 2012) and was held in Leipzig, Germany as a one-day event on the 25th September, 2012.
The symposium was organized by the Information Systems Institute and the Department of Computer Science at the University of Leipzig as well as the Institute for Applied Informatics (InfAI), Fraunhofer MOEZ and the Leipziger Informatik-Verbund (LIV). As reflected in the conference proceedings, the sessions included in the agenda dealt with Smart Services from different perspectives: Smart Services in Theory and Practice, Smart Services in Management and Application,
and Smart Services in High-Tech-Sectors.


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Neuerscheinung: High-Tech-Services, Clustermanagement und Dienstleistungsengineering 

Meyer, K.; Thieme, M.:
High-Tech-Services, Clustermanagement und Dienstleistungsengineering: Potentiale, Trends und Perspektiven. Leipziger Beiträge zur Informatik | Bd. XXXV, Leipzig 2012
ISBN: 978–3-941608–22-1, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-95475


Das Buch widmet sich dem Potential von Dienstleistungen in Hochtechnologiefeldern und versucht, Potentiale für eine Verknüpfung von Forschung im Bereich von Dienstleistungen und Hochtechnologie aufzuzeigen. Einen Ansatzpunkt hierfür bilden Clusterstrukturen. Eine stärkere „Servifizierung“ in den Strukturen dieser High-Tech-Cluster bietet hohe Potentiale zur Generierung von integrierten Smart-Services, die adaptiv, wissensintensiv, verteilt, unter Kundeneinbeziehung und mit Einsatz von entsprechender Hochtechnologie Lösungen in Märkte tragen. Dazu sind Strategien zu suchen, wie unter Nutzung existierender Erkenntnisse der Dienstleistungsforschung High-Tech-Cluster Smart Services gezielt entwickeln und in den Markt tragen können.

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