Hartwig, R.
Teilnehmerkreis:
Studenten der Informatik und Mathematik im Hauptstudium, die sich
für Fragen der Theoretischen Informatik interessieren
Übersicht:
Bei der Software-Entwicklung gehört heute die Nutzung und der Entwurf von abstrakten Datentypen gewissermaßen zum Handwerkszeug des Programmentwicklers. Deshalb findet sich auch bereits in manchem Grundkurs Informatik ein Abschnitt über abstrakte Datentypen. Letztlich aber kann man den Begriff des abstrakten Datentyps (ADT) und die Methoden der Spezifikation von ADT erst verstehen, wenn man wenigstens einen Teil des Apparats der Universellen Algebra beherrscht.
Die Vorlesung führt in die algebraischen Methoden der Software-Spezifikation, speziell der abstrakten Datentypen, ein. Algebraische Konzepte werden dabei in dem Umfang behandelt, in dem sie für die jeweilige Fragestellung gebraucht werden.
Mehr als auf die zugrundeliegenden Sätze und Beweise soll auf die Motivation und anschauliche Beispiele Wert gelegt werden, ohne der Exaktheit der Begriffe und Darstellungen Abbruch zu tun.
Wesentliche Stichworte zum Inhalt der Vorlesung sind:
Heterogene Algebren, Gleichungstheorie, Gleichungsspezifikationen, Initiale Semantik, Gleichungskalkül und Induktion, Erweiterungen von Spezifikationen, Finale und andere Semantiken, Korrektheit von Spezifikationen, Implementierungen von Gleichungs-spezifikationen.
Literatur:
Erwartete Vorkenntnisse:
Nützlich, aber nicht unbedingt erforderlich, sind Kenntnisse
zu algebraischen Grundlagen der Informatik (d.h., Grundkenntnisse
in der Universellen Algebra).
Scheinvergabe: bei regelmäßigem Vorlesungsbesuch
Sonstiges:
Nach Abschluß der Vorlesung können interessierte Hörer
das Vorlesungsskript erhalten.
Gerber, S.
Teilnehmerkreis:
Obligatorische Vorlesung im Grundstudium für Informatiker,
Wirtschaftsinformatiker, Magister-, Haupt- und Nebenfach
Übersicht:
Die Vorlesung führt ein in die Grundlagen der Informatik. Ausgehend von den Grundanliegen der Informatik und der historischen Entwicklung ihrer Gegenstände werden grundlegende Begriffe wie Algorithmus, Informationsdarstellung, Rechner und Programmierung einführend behandelt. Die Grundelemente von Programmiersprachen und deren Anwendung werden an einfachen Beispielen illustriert.
Gliederung:
Literatur:
Erwartete Vorkenntnisse: keine
Scheinvergabe: Übungen und Klausur
Gerber, S.
Teilnehmerkreis:
Wahlobligatorische Vorlesung zu den Schwerpunkten Theoretische
und Praktische Informatik, Magister-HF im Hauptstudium
Übersicht:
Literatur:
Erwartete Vorkenntnisse: Grundkurs Theoretische Informatik
Scheinvergabe: Abschlußgespräch
Gerber, S.
Teilnehmerkreis:
Wahlobligatorische Vorlesung zu den Schwerpunkten Theoretische
und Praktische Informatik, Magister-HF im Hauptstudium
Übersicht:
1. Analyse funktionaler Programme 1.1. Funktionales Typsystem 1.2. Abstrakte Interpretation 1.3. Reduktionsmechanismen 2. Parallelisierungskonzepte 2.1. Parallele funktionale Programme 2.2. Paralleles Berechnungsmodell 2.3. Implementierung 3. Funktionale und Logische Programmierung 3.1. Funktionale-logische Sprachen 3.2. Operationale und denotationale Semantik 3.3. Implementierungen
Literatur:
Erwartete Vorkenntnisse: Vorlesung Funktionale Programmierung I (SS 1996)
Scheinvergabe: Abschlußgespräch