AutomatenSimulator

entwickelt von Christian Heinemann und Michael Stach

für das OOP-Praktikum SS 1999

Hinweise zur Bedienung des Java-Applets finden Sie weiter unten.

</COMMENT>

Falls Sie zu einfallslos für einen eigenen Automaten sind, dann gibt es auch ein Paar Beispiele:


Kurzübersicht

Zuerst muß die Überführungstabelle ausfüllt und der Startzustand und die Endzustände eingegeben werden, dann klickt man auf . Jetzt kann man die Knoten noch nach Wunsch verschieben. Als nächstes muß das Eingabewort angegeben werden. Jetzt kann man auf klicken und die Simulation läuft ab. Die entsprechenden Zustände werden hervorgehoben und die aktuelle Zustandsmenge sowie das Eingabewort wird angezeigt. Ist die Simulation beendet kann man rechts unten nachschauen, ob aktzeptiert wurde oder nicht.

Die Details der Bedienung

Aufbau des Applets

Der Bereich des Applets ist in sieben Felder unterteilt:

Einschränkungen

Allgemeine Regeln

Die Zustände des Automaten werden mittels natürlicher Zahlen eingegeben. Sind mehrere Zustände einzugeben, dann werden die Zahlen durch Kommata getrennt. Die Zeichen, die zum Wechsel eines Zustands nötig sind, sind beliebige Zeichen, jedoch keine Whitespaces (Leerzeichen, Tabulatoren). In allen Eingabefeldern findet eine Prüfung der Syntax statt. Ist die Schrift blau, so ist die Eingabe korrekt, ist die Schrift jedoch rot, so handelt es sich um eine falsche Eingabe.

Die Überführungstabelle

Die Überführungstabelle befindet sich auf der linken Seite. Sie benutzt folgendes Eingabeformat:
  1. Zustand, aus dem in einen anderen überführt werden soll
  2. Zeichen, mit dem der Übergang ausgelöst werden soll
  3. Zustände, in die überführt werden soll

Die Statusleiste

In der Statusleiste werden während der Simulation folgende Informationen angezeigt:

Allen Zustandsnummern wird ein "z" vorangestellt. Das Eingabewort bzw. die Zustandsmenge werden soweit gekürzt, daß sie stets auf den Bildschirm passen.

Der/Die Start- und Endzustände

Jeder Automat muß genau einen Startzustand und einen oder mehrere Endzustände haben. Dazu sind in den Feldern die entsprechenden Zustandsnummern einzugeben. Es ist möglich, daß ein Endzustand auch ein Startzustand ist.

Simulationssteuerung

Die Bedeutung der Steuerelemente entnehmen Sie bitte folgender Tabelle:

Wenn Sie die Überführungstablle komplett eingegeben haben, dann klicken Sie auf diesen Schalter, um den Graphen zur Tabelle zu erzeugen. Dann kann die Simulation gestartet werden. Die Zustände werden automatisch im Kreis angeordnet, können aber nach Belieben verschoben werden.
In dieses Feld wird da zu prüfende Eingabewort eingetragen. Es muß vor dem Start der Simulation eingegeben werden und kann, während die Simulation läuft, nicht verändert werden.
Dieser Schieberegler ändert die Verzögerung zwischen den Simulationsschritten. Das Maximum beträgt 1.5 Sekunden, das Minimum 0.1 Sekunde. Die Verzögerung ist auf 0.5 Sekunden voreingestellt.
Dieser Schalter löscht alle eingegebenen Daten bzw. setzt sie auf die Voreinstellungen zurück. Achtung! Es wird sofort gelöscht.
Dieser Schalter stoppt bei laufender Simulation.
Dieser Schalter startet die Simulation.
Mit diesem Schalter kann man die laufende Simulation pausiert werden. Erneutes klicken setzt die Simulation fort.
Dieser Schalter führt jeweils den nächsten Schritt der Simulation aus und geht danach in den Pause-Modus.

Die Layout-Steuerung

Der Schalter ordnet die Knoten des Graphen im Kreis an. Dies ist jederzeit möglich. Diese Option ist nützlich, falls Sie mit den selbst ausgeführten Verschiebungen nicht zufrieden sind.

Wenn Sie während der Simulation keine Animation (Hervorhebung der aktuellen Zustände und Überführungen) haben wollen, so müssen Sie ausschalten.

Der Automaten-Graph

Der Graph wird durch Klicken auf in der Kontrolleiste aus der Überführungstabelle erzeugt. Dabei werden die Knoten im Kreis angeordnet. Sollten Sie mit der Anordnung nicht zufrieden sein, dann können Sie die Knoten selbst verschieben. Dazu klicken Sie auf den Knoten, der verschoben werden soll, und ziehen ihn an die gewünschte Position.

Die Knoten werde je nach Bedeutung unterschiedlich hervorgehoben:

Normaler Zustand, nicht in der Zustandsmende Normaler Zustand, in der Zustandsmende
Startzustand, nicht in der Zustandsmende Startzustand, in der Zustandsmende
Endzustand, nicht in der Zustandsmende Endustand, in der Zustandsmende
Start- und Endzustand, nicht in der Zustandsmende Start- und Endzustand, in der Zustandsmende

Auch die Kanten habe spezielle Einfärbungen:

Diese Kante beschreibt einen Übergang von Zustand 1 in Zustand 2 mit dem Eingabezeichen "a".
Diese Kante beschreibt einen Übergang von Zustand 3 in Zustand 4 mit einem "a" und einen Übergang von Zustand 4 in Zustand 3 mit einem "a".
Sind die Übergangszeichen größer als normal, dann sind sie im letzten Übergang benutzt worden.

Die Zustandsleiste

In diesem Feld wird angezeigt, welche Aktion die Simulation durchführt.


erstellt von: Michael Stach <stach@bigfoot.de>