Herre, H.
Teilnehmerkreis:
Übersicht:
Die Vorlesung ist eine Fortsetzung der im Wintersemester gehaltenen
Vorlesung "Berechenbarkeitstheorie und Rekursivität I". Die im Grundkurs
"Algorithmentheorie" behandelten Themen werden erweitert und vertieft. Im
Mittelpunkt stehen folgende Themen:
Literatur:
Erwartete Vorkenntnisse:
Der Stoff der Vorlesung "Algorithmen und rekursive Funktionen" des Grundkurses
wird vorausgesetzt.
Wagner, G.
Teilnehmerkreis:
Übersicht:
Mit einer Logikprogrammiersprache wie Prolog kann man Programme für
nichtnumerische Probleme auf natürliche Weise kompakt formulieren. Ein
Logikprogramm drückt die "Logik" eines Problems in der Form einer
ausführbaren Spezifikation aus. Dies ist auch der Grund, warum sich Prolog
als die führende KI-Programmiersprache etabliert hat. Die Vorlesung
behandelt sowohl die theoretischen Grundlagen der Logikprogrammierung als auch
praktische Aspekte des Programmierens mit Prolog.
Literatur:
Erwartete Vorkenntnisse: keine
Regelungen zur Scheinvergabe: keine
Wagner, G.
Teilnehmerkreis:
Übersicht:
Es sollen die folgenden Fragen behandelt werden: Was ist Informatik ? Ist
Informatik eine Ingenieurwissenschaft oder ein Teil der Mathematik ? Was ist
ein Computer ? Was ist effizient berechenbar ? Was ist Information ?
Können Computer denken ? Gefährden die neuen Computer-Techniken die
soziale Entwicklung ?
Literatur:
Erwartete Vorkenntnisse: keine
Herre, H.
Teilnehmerkreis:
Übersicht:
Die formale Logik repräsentiert einen ausdrucksfähigen
Formalismus für die Darstellung von Wissen aus verschiedenen
Anwendungsbereichen. Sie stellt ferner einen Deduktionsapparat zur
Verfügung, der Schlüsse über die formalen Repräsentationen
der Wissensbasis zuläßt und damit automatische Problemlösungen
ermöglicht. In der Vorlesung werden grundlegende Begriffe und Methoden der
formalen Logik behandelt.
Im Mittelpunkt stehen folgende Themen:
1. Begriff der mathematischen Logik
2. Aussagenlogik
Aussagen und Funktoren, Syntax und Semantik, logische Äquivalenz und
Normalformen, Folgerungsbegriff, Ableitungsbegriff,
Vollständigkeitssatz.
3. Prädikatenlogik
Prädikative Formen und Terme, Syntax und Semantik, logisches Folgern,
pränexe Normalformen, Ableitbarkeit und Beweisbarkeit,
Vollständigkeit und Axiomatisierbarkeit, modelltheoretische
Grundbegriffe
4. Universale Theorien
Reduktionssätze, kanonische Modelle, Herbrandsches Theorem,
Entscheidungsproblem.
Literatur:
Erwartete Vorkenntnisse:
Kenntnis der Lehrinhalte folgender Vorlesungen: Mengentheoretisch-algebraische
Grundlagen, formale Sprachen und Automaten, Berechenbarkeitstheorie.
Scheinvergabe:
Die Vorlesung wird von Übungen begleitet. Der Erwerb des
Übungsscheines ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur
Vordiplom-Prüfung.
Klaus, U.; Spruth, W.G., Wolff, Ch.
Teilnehmerkreis:
Übersicht:
Gegenstand der Vorlesung sind ausgewählte Standardsoftware-Pakete
verschiedener Anwendungsgebiete mit unterschiedlichen Abstraktionsgrad.
1. Maschinennahe Programmierung
Nach einer kurzen Vorstellung der Anwendungsgebiete des maschinennahen
Programmierens werden die 32 Bit Intel-Mikroprozessoren 80386/80483 bzw.
Pentium ausführlich behandelt. Während in der Vorlesung der
Schwerpunkt auf der Systemprogrammierung liegt, werden in den Übungen
Anwendungen zur Assemblerprogrammierung unter Linux behandelt.
2. Motif
Motif ist eine graphische Nutzerschnittstelle für moderne Window-Systeme
und stellt einen Vermittlungsmechanismus für die Kommunikation zwischen
Applikationen und Benutzern dar. Nach einem Überblick über die
Motif-Architekturen werden das Konzept und die Konventionen für die
Benutzung der Programmierschnittstelle erklärt und durch Beispielprogramme
unterlegt.
3. Java
Durch die stetige Verbreitung des World Wide Web mit seinen Standards HTML
(Hypertext Markup Language) und http (Hypertext Transfer Protocol) wird im
zunehmenden Maße die Programmiersprache Java eingesetzt. An Stelle
umfangreicher statischer Daten werden kompakte Rohdaten zusammen mit
dazugehörigen Programmen, die auf dem Zielrechner abgearbeitet werden,
übertragen.
Literatur:
Erwartete Vorkenntnisse: Programmiererfahrung in C
Scheinvergabe:
Für die drei Abschnitte der Vorlesung ist jeweils eine komplexe Praktikumsaufgabe als schriftlicher Beleg zu erbringen.
Berechnungstheorie II
Die Vorlesung ist eine Kernvorlesung des Teilgebiets "Theoretische Informatik";
sie ist obligatorisch für Studenten der Informatik und wird für
Magisterstudenten mit dem Hauptfach Informatik empfohlen.
Einführung in die Logikprogrammierung
für Studenten der Informatik als Spezialvorlesung (Theoretische
Informatik); empfohlen für Studenten der Wirschaftsinformatik und der
Linguistik
Informatik und Philosophie
Hörer aller Fakultäten
Logik
Obligatorisch für die Studenten der Informatik. Die Vorlesung ist Teil des
Grundkurses der theoretischen Informatik.
Standardsoftware
obligatorische für Studenten der Informatik im Grundstudium
http://java.sun.com